Kaninchenhaltung im Winter

Drinnen oder draußen –
wo ist’s im Winter besser für Familie Hoppel?

Nicht lange und der Winter hat in Deutschland Einzug gehalten und in den Nächten sinken die Temperaturen  verbreitet deutlich unter 0 Grad. Viele Kaninchenbesitzer fragen sich jetzt: “Kann ich meine Kaninchen im Außengehege lassen, oder hole ich sie besser herein?”

Ist die Unterkunft gut isoliert, zugfrei und bietet ausreichend Bewegungsraum, können Kaninchen den Winter auch im Freien verbringen. Auf keinen Fall sollten die Tiere auf der Stelle sitzen müssen, weil sie sich dann nicht warmlaufen können. Tierärzte empfehlen mindestens 6 Quadratmeter Platz für zwei Tiere. Es versteht sich, dass Kaninchen möglichst nicht alleine gehalten werden sollten, da sie sonst vereinsamen. Etwas mehr Futter zu Beginn der kälteren Jahreszeit hilft ihnen, sich eine schützende Fettschicht anzufressen. Um das Einfrieren des Trinkwassers zu verhindern, gibt es im Handel entsprechende Wärmeplatten für die Näpfe.

Innen oder außen – unerheblich davon, welchen Platz Sie für Ihre Tiere wählen, beachten Sie: Kaninchen sind territoriale Tiere. Häufige Standortwechsel bedeuten für sie Stress. Es ist daher nicht von Vorteil, die Tiere täglich morgens ins Außengehege zu bringen und abends wieder herein zu holen. Legen Sie möglichst einen Standort fest. Zu hohe, häufige Temperaturunterschiede können außerdem zu Krankheiten führen.

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